Erotikdarstellerin Sina Velvet nutzt kurze Links in ihren Posts
Fans von Pornofilmen nehmen gerne Kontakt zu ihren Stars auf. Früher war das nur per Brief möglich, der Interessent bekam eine vorgedruckte und unterschriebene Karte zurück, heute haben die meisten Schauspieler ein Profil im Internet. Dort können sie mit ihren Fans kommunizieren, über ihre Sorgen und Probleme sprechen und sich vielleicht sogar für einen Erotik-Dreh verabreden. Bei einigen sozialen Netzwerken (z.B. Twitter) ist die Länge der Beiträge begrenzt. Fester Bestandteil eines Posts ist der Link zum Angebot der Pornodarstellerin. Viele Nutzer verwenden kurze URLs, um Platz für die wirklich wichtigen Botschaften zu haben.
Kurze URLs erleichtern die Präsenz in sozialen Netzwerken
Eine der Pornodarstellerinnen, die ihre Links kürzen lässt, ist Sina Velvet aus Österreich. Sie zeigt sich nicht nur in ihren Filmen, sondern auch auf vielen Social-Media-Kanälen. Natürlich will sie damit auch Werbung für ihre Filme machen und auf die entsprechenden Seiten verlinken. Manche Links sind sehr lang und nehmen wertvollen Platz ein. Eine Verkürzung der Links dauert nur wenige Sekunden und führt genau auf die richtige Seite. Ein weiterer Vorteil ist, dass man dem Link nicht ansehen kann, wohin er genau führt. Viele Social-Media-Kanäle blockieren eine zu freizügige Darstellung und wenn im Link ein Wort vorkommt, das den Sittenwächtern nicht gefällt, sperren sie schon mal den Account.
Wer sich auf der Seite züchtig verhält und dann einen verkürzten Link zu einer nicht ganz so züchtigen Seite postet, ist mit einer verkürzten URL unter neutralem Namen auf der sicheren Seite.
So funktioniert ein URL-Shortener
Kurze URLs werden über einen Drittanbieter generiert, die Technik dahinter ist einfach, sodass es mittlerweile sehr viele Anbieter gibt. Der Nutzer kopiert seinen Link in das dafür vorgesehene Feld und der Anbieter erzeugt daraus entweder einen zufällig generierten Code oder eine spezielle Wortkombination, die es noch nicht gibt. Der Link führt zunächst auf eine andere Seite, von der aus ein sogenannter 301-Redirect auf die Zielseite weiterleitet. Der Benutzer merkt davon nichts. Er klickt auf den Link und sofort öffnet sich die gewünschte Landingpage.
Wer häufig gekürzte URLs verwendet, sollte sich für einen Anbieter entscheiden und sich bei diesem registrieren. Viele Shortener bieten zusätzliche Informationen wie z.B. die Klickhäufigkeit an. So kann man überprüfen, welche Posts besonders beliebt sind und welche weniger gut ankommen.
Social-Media-Erfolg mit gekürzten URLs
Wenn Sina Velvet im Internet auf Plattformen wie Facebook, Instagram oder Twitter unterwegs ist, postet sie viele verschiedene Beiträge. Für die Pornodarstellerin ist es interessant zu wissen, welcher Anbieter die meisten Klicks generiert. Es spricht nichts dagegen, die gleiche Seite auf unterschiedliche Weise zu verkürzen. Kurze URLs lassen sich auf der Seite des Anbieters anzeigen. So kann sie erkennen, welche ihrer Aktivitäten die meisten Klicks generiert. Angenommen, Sina's Instagram-Account erzeugt die höchste Anzahl an Klicks. In diesem Fall wird sie ihre Aktivitäten verstärkt auf diese Plattform ausrichten, da diese den größten Erfolg bringt.
Auf den ersten Blick mag es mühsam sein, immer wieder neue kurze URLs zu erstellen, aber der Aufwand lohnt sich. Immer wieder tauchen neue Social-Media-Kanäle auf und die Frage, ob es sich rechnet, dort präsent zu sein, lässt sich mit Hilfe von Kurzlinks schnell beantworten.
Kurze URLs haben Vorteile
Zunächst einmal sind sie einfach zu handhaben. In den meisten Fällen ist nicht einmal eine Registrierung erforderlich. Einfach die lange URL eingeben und innerhalb weniger Sekunden die verkürzte URL kopieren und in den Post einfügen. Gerade bei Diensten wie Twitter, bei denen die Zeichenanzahl begrenzt ist, lohnt sich die Nutzung dieses Dienstes.
Einige Autoren nennen als Nachteil, dass man nicht genau sieht, wohin der Link führt. Das muss aber nicht sein, denn einige Anbieter bieten die Möglichkeit, den Link zu individualisieren. So kann Sina einen eigenen Text eingeben, der auf den Inhalt der Seite hinweist. Dieser Linktext sollte so gewählt werden, dass er nicht gegen die Nutzungsbedingungen der Social Media Plattform verstößt.
Last but not least verändern verkürzte URLs das Google-Ranking nicht. Sie werden von der Suchmaschine wie normale Links behandelt.
